Familie Frieser: Obst – und Gemüsehandel seit 1938

 

1938 gründete Emilie Frieser als 13. Kind eines Sachsenhäuser Gärtners den Obst- und Gemüsehandel in der alten Kleinmarkthalle in Frankfurt (zwischen Hasen- und Fahrgasse).


1954 folgte der Umzug in die neue Kleinmarkthalle. Dort liefen die Geschäfte schlecht, denn es war die Zeit, in der sich die Kunden lieber an Fleisch- und Wurst gütlich taten.


1960 traten Emilies Ehemann Egidius und Sohn Manfred als gelernter Kaufmann in das Geschäft ein.


1962 folgte dessen Ehefrau Roswitha, die „wie der Deckel auf den Topf“ ins nunmehr florierende Geschäft passte.


Frühe Spezialisierung

Wir waren die ersten Händler, die Radicchio aus Italien und Roquette (Rauke, Rucola) aus Frankreich anboten. Auch andere, in Deutschland damals kaum bekannte Gemüsesorten wie Auberginen, Avocados und z.B. Zucchini gehörten früh zu unserem Sortiment.


Darüber hinaus konzentrieren wir uns besonders auf saisonale und regionale Produkte, die wir teilweise direkt von den Produzenten beziehen.

 

Zum Beispiel Salate und Gartenkräuter aus Oberrad, Kirschen aus Ockstadt, Spargel und Erdbeeren von den Feldern rund um Darmstadt, Pflaumen aus der Gegend um Friedberg, Äpfel aus dem Taunus und Pilze aus den Wäldern des Taunus und Odenwalds.


Die Gründerin Emilie Frieser lebte nach dem Firmenmotto: 

Esst Frieser’s Obst und Gemies` - ist gut für’s Hirn und für die Fieß! (Füße).


Daran orientiert sich auch Enkelin Michaela Frieser, die heute - mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Eltern - den über die Stadtgrenzen Frankfurts hinaus bekannten Stand gleich am Liebfrauenberg-Eingang der Kleinmarkthalle betreibt.

Sie werden sich sicher fragen :

" Was´n das für´n Früchtchen?"

Genau, die Melone kennen Sie ja, oder haben sie zumindest erkannt.

Ich meinte das andere Früchtchen.......

Das ist " Die Frieser " !!!!